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Ruodi
Nur wenge Pässe öffnen ihm das Land,
Die wollen wir mit unsern Leibern decken.

Baumgarten
Wir sind vereinigt durch ein ewig Band,
Und seine Heere sollen uns nicht schrecken!

Rösselmann und Stauffacher kommen.
Rösselmann (im Eintreten.)
Das sind des Himmels furchtbare Gerichte.

Landleute
Was giebts?

Rösselmann
 In welchen Zeiten leben wir!

Walther Fürst
Sagt an, was ist es? – Ha, seid ihrs Herr Werner?
Was bringt ihr uns?

Landleute
 Was giebts?

Rösselmann
 Hört und erstaunet!

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller: Wilhelm Tell. Tübingen: Cotta, 1804, Seite 214. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schiller_Wilhelm_Tell_214.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)