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Landleute (umringen den Tell)
Mit euch geht unser letzter Trost dahin!

Leuthold (nähert sich)
Tell, es erbarmt mich – doch ich muß gehorchen.

Tell
Lebt wohl!

Walther Tell
(sich mit heftigem Schmerz an ihn schmiegend)
 O Vater! Vater! Lieber Vater!

Tell
(hebt die Arme zum Himmel)
Dort droben ist dein Vater! den ruf an!

Stauffacher
Tell, sag ich eurem Weibe nichts von euch?

Tell
(hebt den Knaben mit Inbrunst an seine Brust)
Der Knab’ ist unverlezt, mir wird Gott helfen.
(reißt sich schnell los und folgt den Waffenknechten)

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller: Wilhelm Tell. Tübingen: Cotta, 1804, Seite {{{Seite}}}. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schiller_Wilhelm_Tell_151.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)