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Walther Fürst
Des Schwertes Ehre werde Schwytz zu Theil,
Denn seines Stammes rühmen wir uns alle.

Rösselmann
Den edeln Wettstreit laßt mich freundlich schlichten,
Schwytz soll im Rath, Uri im Felde führen.

Walther Fürst
(reicht dem Stauffacher die Schwerter)
So nehmt!

Stauffacher
 Nicht mir, dem Alter sei die Ehre.

Im Hofe
Die meisten Jahre zählt Ulrich der Schmidt.

Auf der Mauer
Der Mann ist wacker, doch nicht freien Stands,
Kein eigner Mann kann Richter seyn in Schwytz.

Stauffacher
Steht nicht Herr Reding hier der Altlandammann?
Was suchen wir noch einen würdigern?

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller: Wilhelm Tell. Tübingen: Cotta, 1804, Seite 82. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schiller_Wilhelm_Tell_082.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)