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Von der Flüe
Das ist ein seltsam wunderbares Zeichen!
Es leben viele, die das nicht gesehn.

Sewa
Er ist doppelt, seht, ein blässerer steht drüber.

Baumgarten
Ein Nachen fährt soeben drunter weg.

Melchthal
Das ist der Stauffacher mit seinem Kahn,
Der Biedermann läßt sich nicht lang erwarten.
(geht mit Baumgarten nach dem Ufer)

Meier
Die Urner sind es, die am längsten säumen.

Am Bühel
Sie müssen weit umgehen durch’s Gebirg,
Daß sie des Landvogts Kundschaft hintergehen.
(Unterdessen haben die zwey Landleute in der Mitte des Platzes ein Feuer angezündet)

Melchthal (am Ufer)
Wer ist da? Gebt das Wort!

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller: Wilhelm Tell. Tübingen: Cotta, 1804, Seite 71. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schiller_Wilhelm_Tell_071.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)