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Frohnvogt
 Nun was giebt’s dabei zu lachen?

Zweiter Gesell
Mit diesem Häuslein wollt ihr Uri zwingen?

Erster Gesell
Laß seh’n, wie viel man solcher Maulwurfshaufen
Muß über ’nander setzen, bis ein Berg
Draus wird, wie der geringste nur in Uri!
     (Frohnvogt geht nach dem Hintergrund)

Meister Steinmetz
Den Hammer werf’ ich in den tiefsten See,
Der mir gedient bei diesem Fluchgebäude!

     Tell und Stauffacher kommen.

Stauffacher
O hätt’ ich nie gelebt, um das zu schauen!

Tell
Hier ist nicht gut seyn. Laßt uns weiter geh’n.

Stauffacher
Bin ich zu Uri, in der Freiheit Land?

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller: Wilhelm Tell. Tübingen: Cotta, 1804, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schiller_Wilhelm_Tell_029.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)