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Wo Freundschaft, Lieb’ und hohe Seelenruh
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Vereinet war im zärtlichen Li-Bu.[1]Kennst du die Insel? O, dahin
Möcht’ ich mit dir zu diesem Völckchen ziehn.
Kennst du ein Land? wo hoher fester Muth
Auf Hermans und Thusnelda’s Enkel ruht,
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Wo in der Barden heil’gem EichenhainSie nie den deutschen Biedersinn entweih’n.
Kennst du das Land? dahin, dahin
Möcht’ ich von dem verderbten Volke ziehn.
Kennst du die Insel? Tinian genannt,
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Die reizend, gleich dem ElyseerlandDas Aug’ entzückt. Wo, wie durch Feenmacht,
- ↑ Wer kennt nicht diesen liebenswürdigen Pelewschen Königssohn aus den reizenden kleinen Erzählungen von Campe?
Empfohlene Zitierweise:
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 113. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_157.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 113. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_157.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)