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Der Qualen, die ein treues Herz durchglüht;
Der beßre Mensch allein verstehet, ehrt und kennet
Die Himmlische, die uns der niedern Erd’ entzieht:
Die uns – ach, über uns, und eine Welt erhebet;
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Nur den Geliebten denket, fühlt und sieht;Und in dem Urquell aller Liebe lebet,
Wo Wahrheit ewig thront und jede Täuschung flieht.
So sey’s. – Ein beßres Glück schenkt mir mein Genius – –
Seit jenem schönen Augenblicke,
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Wo ich dich, Theurer! sah; und seligen GenußVerspricht die Freundschaft mir. – O du, von dem Geschicke
Mir zugeführter Freund!
Komm zu mir mit dem Chor der holden Pierinnen,
Empfohlene Zitierweise:
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 143. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_143.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 143. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_143.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)