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Und fühlst den Werth des Mannes, fühlst die Würde,
Des Weibes Haupt, ihr Alles ihr zu seyn;
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Trägst nervenstark des Lebens schwerste Bürde,Und Gallentrank scheint dir ein Nektarwein.
Dir kann kein Feind, kein König dies entreissen:
Du bleibst dir gleich an eignem Seelenwerth.
Wie soll ich dich, du Stolz der Männer heissen? –
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Ein Ideal, das ganz mein Herz verehrt.
Empfohlene Zitierweise:
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_040.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_040.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)