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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.

strengen Ernst an ihrer Schwelle abgeworfen hatte.

Marie. Moritz, ich bewundere Sie. Sie sind ein edler, ein großer Mensch. Entziehen Sie mir ihre Achtung nicht; ich werde nie aufhören Sie über alles hochzuschätzen.

Moritz (nach einem Stillschweigen). Gute Nacht, Marie. – (Sie hält seine Hand). Sie halten mich nun?

Marie. Gute Nacht.

(Er geht. Charlotte vertritt ihm den Weg).

Moritz. Sie hier, Fräulein? Was verlangen Sie noch?

Charlotte. Genugthuung.

Moritz. Ich kann Ihnen keine geben, Charlotte. Ihre Ungeduld hat Sie selbst darum gebracht.

Charlotte. So werde ich mir sie nehmen. Hier! (Sie nimmt seine Hand und legt sie in die Hand ihrer Schwester. Wittheim tritt hinzu und vereinigt sich mit ihr).

Moritz. Wie ist das?

Hohenberg mit Mariens Kindern.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 329. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_329.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)