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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.

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Zeichen gestatten: die Eidame nah’n aus fremden Gefilden,

Diß sey Latiums Loos, die durch ihr Blut zu den Sternen
Unseren Nahmen erhöh’n. Ihn heisch’ in Jenem das Schiksal,
Glaub’ ich nicht nur, ich wünsch’ es, wenn wahres im Geiste mir ahndet.
Sprachs, und der Vater erwählete Pferd’ aus der sämmtlichen Anzahl.

275
Glänzend standen daselbst dreyhundert an ragenden Krippen.

Plözlich gebot er der Hufebeflügelten Eines für jeden
Trojer zu hohlen, mit Purpur bedekt und gestiketem Teppich;
(Güldene Ketten entfließen der Brust und hängen herunter,
Gold ist ihr Kleid: es knirschet ihr Zahn auf röthlichem Golde;)

280
Dem abwesenden Helden ein Zwillingsgespann mit dem Wagen,
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 252. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_252.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)