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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.

In den Händen dir bringen, die Binden und flehende Worte)
Haben zu sich uns begehrt, und wollten mit uns sich verbinden.
Aber der Götter Geschik trieb uns mit strengen Befehlen,

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Euer Land zu erspäh’n. Von hier stammt Dardanus: hieher

Ruft uns Apollo zurück und treibt uns mit mächtigen Sprüchen
Zum Tyrrhenischen Thybris und heiligen Quell des Numikus.
Ferner verehrt er dir kleine Geschenke, des vorigen Wohlstands
Dürftige Ueberrest’, aus der brennenden Troja gerettet.

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Bey den Altären ergoß Anchises der Vater aus diesem

Golde den Wein; diß Gewand war des Priamus, wenn er nach Sitte
Recht den berufenen Völkern sprach: den heiligen Kopfschmuk,

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 249. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_249.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)