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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.

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Noch lokt uns ein Gestirn von dem Pfad ab oder ein Ufer:

Vesten Sinns und mit wollender Seel’ erreichten wir diese
Stadt, den Reichen entjagt, so einst die kommende Sonne
Von dem fernsten Olymp die größten von allen beschaute.
Unser Geschlecht beginnet bey Zeus, Zeus rühmt sich, des Anherrn,

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Dardanus Volk. Der König selbst, Aeneas der Trojer,

Von Zeus höhestem Stamm, randt’ uns zu deiner Behausung.
Welch ein Sturm, von dem wilden Mycen[e] aus sich ergießend,
Durch die Idäischen Fluren gestürmt, durch welch ein Verhängniß
Asia und Europa, die zween Welttheile sich schlugen;

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Hörten auch die, so das äußerste Land mit dazwischengeströhmten
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 247. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_247.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)