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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. | |
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Als nun des folgenden Tages Beginn die Welt mit der ersten
Leuchte beschien, erspäh’n sie gesondert die Stadt und die Grenzen
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Und des Volkes Gestad: hier fluthet der Quell des NumikusDort ströhmt Thybris der Fluß, da wohnen die tapfern Lateiner.
Hierauf sendet Anchises Sohn erlesene Männer
Aus der sämmtlichen Zahl zu den heiligen Mauren des Königs,
Hundert Herold’, alle verhüllt mit Zweigen der Pallas,
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Gaben zu bringen dem Mann’, und Frieden zu flehen den TeukrernOhne Verzug: die Befehlichten eilen und rennen mit raschen
Schritten. Er selber beschreibt mit niedrigen Gräben die Mauren,
Und bevestigt den Ort, und die ersten Häuser am Ufer
Schließt er nach Weise der Lager, mit Schanzen ein und mit Wällen
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 241. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_241.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 241. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_241.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)