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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.

Tellus, dem Nymphenchor, und den Flüssen, deren er seither
Kundig nicht war, zu der Nacht, und der Nachtaufgehenden Zeichen;
Auch den Idäus Zeus, und nach Ordnung die Phrygische Mutter

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Betet er an, und das Aelternpaar, im Olymp und Avernus.

Dreymal donnerte jezt der allmächtige Vater vom klaren
Himmel herab, und erschütterte selbst ein Gewölk, von des Blizes
Strahl und von Golde besäumt, mit der Hand, und zeigt es am Himmel.
Jezt durchlief ein schnelles Gerücht die trojanische Heerschaar,

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Kommen sey nun der Tag, daß man baue die Stadt, die bestimmte.

Eifernd erneuen sie wieder das Mahl und erfreut von dem großen
Zeichen, stellen sie Becher umher, und bekränzen die Weine.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 240. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_240.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)