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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. | |
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Welche König’ und welche Gestalt einst Latium hatte,
Als die kommende Schaar an Ausoniens Küste gelandet,
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Jezt entschleiert mein Lied den Zunder der werdenden Schlachten,Du, o Göttin! belehre den Dichter. Abscheuliche Kriege
Sind mein Gesang, Kampfheer’ und die Wuth blutlechzender Fürsten,
Und die Tyrrhenerschaar, und das ganze, zu Schlachten gezwung’ne,
Italervolk. Mir enthüllen sich größere Szenen; im Busen
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Wälz’ ich ein größeres Werk. – Der König Latinus beherschteLängst schon, ein Greis, im Frieden das Land und die ruhigen Städte.
Diesen zeugete mit der Laurentischen Nymphe Marika
Faunus, den Faunus Pikus, und der prieß dich, o Saturnus!
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 231. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_231.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 231. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_231.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)