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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. | |
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III.
Die Seele,
ein philosophisches Gedicht
in drey Gesängen.
ein philosophisches Gedicht
in drey Gesängen.
Beschluß des ersten Gesangs;
(vergl. Thalia IIItes Heft vom Jahr 1792.)
(vergl. Thalia IIItes Heft vom Jahr 1792.)
Empfindung, ewigreiche Quelle
Der an die Sinnlichkeit geknüpften Lust und Pein,
Du wirfst in treuer Spiegelhelle
Zurück der Dinge Wesen oder Schein,
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Bist der Gedanken Born, worin die EmbryonenDer Tugenden und Laster wohnen:
Wer mißt dich aus? Weß Aug ergründet ganz
Die magischen geheimen Spiele
In dir, die Zauberwelt der wechselnden Gefühle,
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Jetzt ihren HarmonieentanzUnd jetzt ihr regellos Gewühle.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_034.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_034.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)