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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. | |
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26.
Mit thränenlosem Aug umgürtet Adelinde
Des Jünglings Hüfte mit dem Schwerdt.
Zeuch hin, ruft sie, und sey des Vaterlandes werth,
Der Freiheit heil’ges Feur entzünde
205
Mit Heldensinn, mit KriegeslustUnd hohen Trieben diese Brust
[Zeuch hin. Mit narbenvollen Wangen
Werd ich dich siegreich einst empfangen.]
27.
Drey Tage zog der Jüngling mit dem Alten
210
Durch Feld und Hayn, durch Berg und Thal;Am vierten Abend, da sie just ihr kleines Mahl
Im Schatten eines Baum’s gehalten,
Erschien ein feingebauter Mann,
Geschmückt mit funkelndem Geschmeide,
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Den Hut ins Aug gedrückt, und da er höflich beydeGegrüßt, so [bot] er sich zum Reisgefährten an.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_029.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_029.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)