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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. |
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42.
Wir bringen nun in holem Raum,
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einsamer Felsen weit hinweg die Tische,und sind gedekt von manchem Baum,
von dichtverwachsenem Gebüsche;
schon lodert wieder ein Altar –
Doch bald auch rauschet der Harpyjen Schaar
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mit Klauenfüßen her aus düstern Ecken,um unser Mahl von neuem zu beflecken.
43.
Itzt ruf’ ich auf zu Schild und Schwerdt,
die Ungeheuer zu besiegen.
Das Volk hält sich gefaßt, wie ich’s begehrt,
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die Waffen bleiben still im Grase liegen.Kaum hört Misenus an dem Strand umher
der rauschenden Harpyjen Schwingen,
so läßt er uns, von hoher Warte her,
des holen Erzes Ton erklingen.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 319. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_319.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 319. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_319.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
