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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. | |
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auf euch – für mich – und ich, ich wähnte nur
sie fielen in der Dichtung magisches
Geweb’ auf Hekters? auf Patroklus Grab? –
210
Hier ruht der Griffel, den mit zartem Druckihr Finger führt. –
(findet Lidias hinterlaßnen Brief.)
Ein frisch beschriebnes Blatt!
Irenen zugeschrieben? –
Neunte Scene.
Irene
(im hereintreten.)
Ach vergebens
215
hab ich so lang zur Ungeduld dich hierverdammt – ich fand sie nicht – und bin besorgt,
ich läugn’ es nicht, zur ungewohnten Zeit
sie fern von hier zu sehn.
Diagoras.
Dies Blatt – lag hier –
Irene
(Ließt mit steigender Unruh bis ihr die Stimme versagt.)
220
„Leb wohl, Geliebte! tröste meinen Vaterund denket beyde meiner ohne Schmerz.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 286. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_286.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 286. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_286.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)