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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. | |
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Jüngling, guter Jüngling, weine!
Deiner Freude Blüthe bricht;
Denn die Himmlische, die Eine
Pflegt in ihrem Sonnenscheine
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Der verwaisten Blüthe nicht .-Seelig, seelig, wem die Liebe
Zu des Lebens Trost und Stab,
Eine holde Freundinn gab;
Nimmer zieht sein Himmel trübe
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Sich um seiner Freuden Grab.
Liebe giebt ihm Adlerflügel,
Hoch empor zum Sonnenlauf;
Liebe, Gottes reiner Spiegel,
Drükt der Unschuld heilges Siegel
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Ihrem Schöngebohrnen auf;Winkt vom Himmel Engel nieder,
Zaubert ewig jung und grün
Ein Arcadien um ihn,
Wo die Freud’ und Unschuld wieder
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Traulich durch die Hütten ziehn.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 238. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_238.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 238. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_238.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)