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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. |
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An solch ein unwirthbares Felsgerippe
Verbannt zu werden. Doch bejammert nicht
Mein jetziges Verhängniß – hört vielmehr
Der Zukunft höhre Quaal, bis zur Vollendung.
O senkt euch zu mir nieder, schenkt mir Mitleid,
Mir, der ich soviel dulde! Denn das Unglück
Schwärmt unstät bald zum einen, bald zum andern.
Chor.
Uns rufest du, als hörten wir es nicht:
Hinunter denn von dem beflügelten Wagen
aus der reinen ätherischen Luft
In diese fürchterliche Felskluft hinunter
Zu hören deine Quaal und deiner Leiden Menge.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 72. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_072.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 72. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_072.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
