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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. | |
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Freund, hoffe, daß des Weltenhalters Wage
Uns noch am Abend unsern Rest der Tage
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In einer Hütte wägen wird;Daß noch der Schatten eines Baums uns decken,
Noch ein Gesang der Nachtigall wird wecken,
Wenn wir genug umher geirrt.
Nimm meinen Kuß im Geist an deinem Rheine;
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Und denke bey den Bechern deutscher WeineAn einen deutschen Biedermann,
Den an Neufundlands westlichem Gestade
Im Labyrinthe menschenleerer Pfade
Einst deine Seele lieb gewann.
Seume.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_051.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_051.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)