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und noch zu höhren Stellen, als sie zuvor bekleideten, erhoben und befördert worden.

Ich gebe daher die Hoffnung auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand oder auf Erlangung einer andern Stelle noch nicht auf: besonders da – erwiesen nur mein Abschreiber den Fehler begangen hat; und ich die Abschriften einzig aus dem Grunde fertigen ließ, um durch die Einsendung der mit so groben Schriftfehlern befleckten Originalien die Sr. Majestät dem König schuldige Ehrfurcht nicht zu verletzen. Auch in meinem noch unerledigten Gesuch um Gnade oder Revision meiner Schuldlosigkeit so sonnenklar erwiesen und dargestellt ist.

Deßwegen finde ich Kraft und Hoffnung in dem Trostliede:

„Laß nicht, o Gott, das Unrecht siegen,
Das mir mein Widersacher thut“ etc. –

und rufe zugleich mit Hiob:

„Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, der Herr kann es wieder geben, gepriesen sey sein Name.“

Empfohlene Zitierweise:
Jakob Dangelmaier: Biographie des Dr. Jakob Dangelmeier’s. Aus: Über die Gesundbrunnen und Heilbäder Württembergs. Vierter Theil. Gmünd 1823, Seite 84. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gesundbrunnen_Heilb%C3%A4der_W%C3%BCrttembergs_084.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)