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gebessert hat. Nach Vollendung dieses Bauwesens gab ich mir alle Mühe – es dahin zu bringen; daß dieser Ort einen eignen Geistlichen, dessen Hauptbeschäftigung der Unterricht der Schuljugend seyn solle, erhalten; und dieser Anstalt der Name – Katharina-Stift – gegeben werden möchte.

So leicht ausführbar, der von mir dießfalls vorgelegte Plan auch gewesen wäre; so erhielt er dessen ungeachtet die Genehmigung nicht, und zwar – wie ich aus der Resolution geschlossen, aus dem Grunde nicht, weil ich die Sache nicht von unten auf angebracht habe. Auch zu Anschaffung und Verbesserung verschiedener zum Cultus erforderlicher Requisiten in die Pfarrkirche meines Geburtsortes, habe ich Opfer gebracht; wofür mich Gott in meinem Leiden gestärkt hat. –


Als Bürger-Deputirter.

Als im Jahr 1817 das Institut der Bürger-Kollegien ins Leben gerufen worden ist, wurde ich von meinen Mitbürgern zum Mitglied des hiesigen Bürger-Kollegiums gewählt. In diesem neuen Wirkungskreis habe ich unermüdet und mit großem Zeitaufwand meine

Empfohlene Zitierweise:
Jakob Dangelmaier: Biographie des Dr. Jakob Dangelmeier’s. Aus: Über die Gesundbrunnen und Heilbäder Württembergs. Vierter Theil. Gmünd 1823, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gesundbrunnen_Heilb%C3%A4der_W%C3%BCrttembergs_031.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)