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Ein tödtlich Glück, ein sel’ges Schmerzen,
Das einst das Herz der Mutter brach,
Verklärt wirkt’s in des Sohnes Herzen
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Als Weihekraft der Dichtung nach.
Als du dem Lichte mich gegeben,
Umfieng dich selbst die ew’ge Nacht;
Doch tief in meinem eig’nen Leben
Empfind’ ich deiner Liebe Macht.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 111. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_117.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 111. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_117.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)