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Deines reinen Leibes Bette
Zeichnet kein Gedächtnißstein,
Gras umwallt die öde Stätte,
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Und die Winde säuseln drein.
Ach, das Holde, fern dem Ruhme,
Stirbt wie Frühlingsmorgenroth,
Und des Lebens zart’ste Blume
Blühet stille in den Tod.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 69. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_079.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 69. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_079.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)