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Blick’ auf, mein Lieb! die Wolken prangen,

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     Horch auf! die jungen Stürme weh’n;

Dein blühend Herz halt’ ich umfangen, –
     O laß mich deine Augen seh’n!

Du schlägst sie auf und senkst sie wieder,
     Der Morgen röthet das Gefild. –

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So drückte an die heißen Glieder

     Pygmalion sein Marmorbild!

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 16. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_028.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)