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sich die einzelnen Molekülblättchen möglichst senkrecht zu den Kraftlinien, um so schwieriger, je näher sie dem Faden sind (Fig. 138a). Bei genügender Stärke des Magnetfeldes ver-

Fig. 138.

schwinden die Fäden ganz und die Kristalltropfen verhalten sich dann völlig wie homogene einachsige Kristallkugeln.

     Bei ausgedehnten Schichten zwischen gekreuzten Nicols sieht

Fig. 138a.

man entsprechend bei zunehmender Magnetisierung die gestörten Gebiete sich zusammenziehen, bei abnehmender sich wieder ausdehnen. Die homogen gewordenen Gebiete