Seite:De Das Geluebde einer dreißigjährigen Frau Sturza.djvu/43

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„So ist es auch, er war da, aber er ist fortgegangen.“

„Ah! ich bin ihm nicht begegnet.“

„Er ist gewiß aus der rückwärtigen Parktüre hinausgegangen.“

„Da schau – was für ein Einfall!“

Frau von Ellissen knöpfte aufmerksam ihren Handschuh zu.

Stella fuhr fort: „Flöße ich ihm dem Angst ein?“

„Ganz gewiß, wahrscheinlich,“ antwortete die Miß lächelnd.

Stella aber beugte sich über ihre Maschine, faßte die Lenkstange fest, stemmte die Füße an und zum Abfahren bereit, rief sie:

„Auf Wiedersehen! Ich will meine zehn Kilometer machen, indem ich rund um den Park fahre, wie ein Eichhörnchen in seinem Käfig, da es mir nicht erlaubt ist, ihn zu verlassen.“

Sie fuhr ab, den Kopf gesenkt und in so schnellem Tempo, daß sie mit ihren auffliegenden weiten Aermeln aussah wie ein Riesenvogel, der einen Bogen über die Erde zieht. Bei der ersten Wendung warf sie einen schnellen Blick zurück, und als sie sicher war, daß sie nicht mehr gesehen werden konnte, bog