Seite:De Das Geluebde einer dreißigjährigen Frau Sturza.djvu/196

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Er näherte sich um zu den Füßen Miras niederzuknieen, wie er es sonst immer getan hatte. Sie hielt ihn aber durch eine Bewegung zurück.

„Sie haben meinen Brief in Rom erhalten? Und Sie sind gekommen … Fred! …“

„Ja, und, … und! …“

„Und Ihr erster Gang war zu Kannenbergs Mädchen? Sie haben sie aber sehr bald verlassen; es ist erst elf Uhr?“

„Ja Mira, ich war dort, die Ungeduld, die Stunden bis zur Nacht, … in der ich kommen durfte, … schnell vergehen zu lassen, Mira.“

„Sie hätten wenigstens die Blumen entfernen können.“

Und sie deutete mit der Hand nach dem Aufschlag seines Rockes. Er nahm die Blumen mechanisch haben. Den zarten und närrischen Grund, warum er sie so verklärt und so stolz angesteckt hatte, wagte er nicht zu gestehen: „Ich habe sie erst später genommen! Um meiner Liebe für Sie Ausdruck zu geben, der Freude Sie wiederzusehen, Sie, die mir Ihr zusagendes Wort gegeben hat!“

Die junge Frau schüttelte den Kopf: