Seite:De Das Geluebde einer dreißigjährigen Frau Sturza.djvu/171

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„Oh! Du glaubst nicht, Stella, wie glücklich ich bin, daß auch du verlobt bist, so können wir ganz aufrichtig aussprechen, uns alle unsere Gedanken mitteilen … hat er dich geküßt … wie hat er dich geküßt … sag rasch … ich möchte nämlich wissen ob …“

„Ich habe dir gesagt, es ist noch nicht offiziell.“

„Ja, es ist wahr … nicht wahr, es ist der Baron Seuriet..?“

„Er in seiner ganzen Größe..!“

„Ich glaubte aber, daß er dir nicht gefiele.. du sagtest doch..“

„Ach Liebste … ich bin nicht für die großen Leidenschaften … er mißfällt mir nicht und das genügt mir..“

„Ach richtig, du bist ja kalt wie Eis. – Ich nicht, ich brenne. Aber lasse es nur gut sein, das wird noch kommen.“

„Ich glaube kaum.“

„Gewiß … wenn du ihn … weißt, du es ist ja ganz etwas anderes … hat er dich schon umfaßt? Sag’?“

„Du, ich fürchte, das wird mir überdrüssig.“