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– Das Gift der Cobra beschleunigt dem Anscheine nach die Bewegungen des Protoplasma. – Campher, ein kräftiges Reizmittel, seine Dämpfe narcotisch. – Gewisse ätherische Oele erregen Bewegung. – Glycerin. – Wasser und ge­wisse Lösungen verzögern oder verhindern die spätere Wirkung des phosphorsauren Ammoniaks. – Alkohol unschädlich, sein Dampf narcotisch und giftig. – Chloroform, Schwefel-und Salpeter-Äther, ihre reizenden, giftigen und narcotischen Eigenschaften. – Kohlensäure narcotisch, nicht schnell giftig. – Schluszbemerkungen

S. 179
Über die Empfindlichkeit der Blätter und über die Übermittelungsbahnen des motorischen Impulses.

Die Drüsen und Spitzen der Tentakeln allein empfindlich. – Übermittelung des motorischen Impulses die Stiele der Tentakeln hinab und quer durch die Blattscheibe. – Zusammenballung des Protoplasma eine Reflexthätigkeit. – Erste Entladung des motorischen Impulses plötzlich. – Richtung der Bewe­gungen der Tentakeln. – Motorischer Impuls durch das Zellengewebe über­mittelt. – Mechanismus der Bewegungen. – Natur des motorischen Im­pulses. – Wiederausbreitung der Tentakeln

S. 208
Recapitulation der hauptsächlichsten Beobachtungen an Drosera rotundifolia
S. 238
Über den Bau und die Bewegungen einiger anderen Arten von Drosera.

Drosera anglica. – Drosera intermedia. – Drosera capensis. – Drosera spathulata. – Drosera filiformis. – Drosera binata. – Schluszbemerkungen

S. 252
Dionaea muscipula.

Structur der Blätter. – Empfindlichkeit der Filamente. – Rapide Bewegung der Lappen, durch Reizung der Filamente verursacht. – Drüsen, ihr Absonderungsvermögen. – Langsame Bewegung durch Absorption animaler Substanz verursacht. – Beweis der Aufsaugung in dem zusammengeballten Zustand der Drüsen. – Verdauende Kraft des Secrets. – Wirkung von Chloroform, Äther und Blausäure. – Die Art und Weise, wie Insecten gefangen werden. – Nutzen der randständigen Spitzen. – Arten der Insecten, die gefangen werd­en. – Die Übermittelung des motorischen Impulses und der Mechanismus der Bewegungen. – Wiederausbreitung der Lappen

S. 259
Aldrovanda vesiculosa.

Fängt Krustenthiere. – Structur der Blätter im Vergleich mit denen der Dionaea. – Aufsaugung der Drüsen, der viertheiligen Fortsätze und der Spitzen an den nach innen gefalteten Rändern. – Aldrovanda vesiculosa, var. australis – Fängt sich Beute. – Aufsaugung thierischer Substanz. – Aldrovanda vesiculosa, var. verticillata. – Schluszbemerkungen

S. 290
Empfohlene Zitierweise:
Charles Darwin: Insectenfressende Pflanzen. Stuttgart 1876, Seite VII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Darwin_Insectenfressende_Pflanzen_v_09.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)