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Gregor [vgl. DZG II, 517] wird erbaulich für weiteren Leserkreis als Benedictiner gepriesen mit Benutzung von G.’s eigenen Schriften, ohne Neues; vgl. DLZ 1891, 140; Dublin R. Oct. ’90, 471; RQschr. IV, 301; HPBll 106, 317; St. Bened. 168. – Aehnlicher Tendenz: 0[Abt T. B. Snow], St. Gregory, apostle of the English; sketch for his 13. centenary, Downside 1890; und 0?, The centenary of St. Gr. at Downside, 3 Predigten mit Aufzählung der Gregorskirchen Englands im Anhang. – 0G. Appia, Berthe de Paris et la conversion des Anglais. Paris, Soc. écoles dimanche, ’88. – Ueber Augustin und Engl. Heilige und Fürsten vor 800 vgl. DZG V, 391, 423. – Routledge’s Nachricht, dass Augustin auch zum Dom zu Canterbury eine Brit.-Röm. Kirche benutzte [DZG II, 505], steht auch Antiq. 19, 228. – 0E. H. Bousfield, The conversion of England, ’90. – 0M. H. Hall, The builders of the church in Northumbria, „gelehrt und sorgfältig“ über Beda, Alcuin; Ac. 3I91, 12. – 0T. B. Johnston, Evangelization of Northumbria up to 664; Lancash. antiq. soc. 1889. – 0R. C. Jenkins, The life of St. Ethelburga the queen; Folkest. 1891. – K. Norgate, Guthlac von Crowland, in Stephen, Dict. nat. biogr. – W. Hunt, Heddi, Bischof der Westsachsen, ebd. – W. H. D. Longstaffe. SS. Cuthbert and Bede (Archla. Ael. ’89, 278), behandelt hauptsächlich die Reliquien und Beda’s Geburtsort Sunderland. – J. Raine, Wilfrid I. und II., in Smith and Wace, Dict. of christ. biogr. – 0Christlieb, Wilfrid in Real-Encycl. prot. Theol. – J. I’Anson, St. Wilfrid (Jl. Brit. archl. ass. 43, 275), bringt nichts Neues und kennt Obser’s W. nicht. – W. Wattenbach, Die Hamiltonsche Evangelienhs. (SBBAk. ’89, 153; vgl. DZG II, 517). Diese Hs. Wilfrid’s ist jetzt in Amerika; NA 16, 458. – 0W. N. Usher, An Anglo-saxon cathedral; a handbook to Stow church near Lincoln (Linc. ’90), erblickt in dieser grossen Angelsächs. Kirche die einstige Kathedrale Sidnacester, die jedenfalls in Lindsey lag; Ath. 9VIII90, 182. – 0G. della Stua, Vita di s. Osualdo, re di Nortumberland. Genova 1887. – H. Zimmer, ZDA 35, 13 [vgl. R. Celt. XII, 229; 297], erkennt in dem Angelsächs. Königsohn Osalt, welchen der Irische Roman Bruiden da derga, etwa vom 8. Jahrh., im Heere des Irischen Oberkönigs Conaire dienen lässt, eine Erinnerung an Prinz Oswald’s Exil unter den Scoten (Beda III, 1; 3; 13). – Die Oswaldsage, meint Symons (Paul, Grundr. Germ. Phil. II, 56), sei bei den Kelten ausgebildet und am Niederrhein mit der Hildesage verschmolzen. – Ueber Oswald vgl. DZG V, 392. – W. S. Simpson, St. Vedast (Jl. Br. archl. assoc. 43, 56), zeigt Vaast in Gebeten, Bildern, Kirchenpatronaten besonders des Englischen Mittelalters. – Von W. Bright, Chapters of Early Engl. church hist. erschien 02. Aufl., verbessert, ’88: „ein Realcommentar zu Beda“, JBG ’88IV25.

Biographieen des MA. von Heiligen des 7.–9. Jahrh. A. Napier, Ein Altengl. Leben des h. Chad (Anglia X, 131), druckt aus Hs. Bodley Junius 24, um 1125, eine Angl. Homilie, die um 925 (nach einer verlorenen Latein. übersetzt sei [?] und) wörtlich den Beda IV, 2 f. wiedergibt, mit Ausnahme der erbaulichen Anfangs- und Schlusssätze. – G. Herzfeld, Zu Leechdoms [Cockayne’s Ausg. für Rolls ser. 1866] III, 428 (Engl. Stud.

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Verschiedene: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Freiburg i. Br.: Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, 1891, Seite 140. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_DZfG_1891_06_140.jpg&oldid=- (Version vom 12.1.2023)