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und Colchester; Ath. 29XII88, 879. – Ferneres unter Surrey.Norfolk. *W. Rye, The N. antiquarian miscellany endet mit III, Heft 2, ’87. – J. L. André, Ritualistic ecclesiology in north east N., Archl. Jl. 46, 136. – *H. Le Strange, Norfolk official lists – – of all those who have held office in the county of N. and its boroughs – – from the earliest time (Norw.). – *J. L’Estrange, ed. W. Rye, Calendar of the freemen of Norwich 1307 bis 1603. – *M. Knights, The highways and byways of old Norwich, ’88. – *A. Hartshorne, Norwich Castle, Archl. Jl. 46, 260. – G. T. Clark, Castle Acre, eb. 282: die Angelsachsen machten einen Theil der Römerveste zur Burg, indem sie das Erdwerk verstärkten; den Kegelhügel mit flacher Kuppe umgab ein Graben. – *The ancient register of North Elmham, transcr. by A. G. Legge, Norw. ’88. – *J. B. Johnson, A contribution towards the hist. of the parish church of St. Andrew, Hingham. – *W. Rye, Carrow abbey (Norw. ’90, 4°), fleissige Sammlung, meist urkundlich, über ein für allgemeine Gesch. unwichtiges Nonnenkloster; Notes Qu. 18I90, 59. – *W. Rye, Cromer past and present, – – the parishes of Shipden and C. (’89 f. 4°), behandelt Hafen, Handel, Gilden, Inschriften, Grundbesitz aus Gutsübertragungen, Testamenten, Steuerrollen in meisterhafter Genauigkeit und Stofffülle; Ac. 16XI89, 318; Ath. 26X89, 553. – Northumberland. *G. T. Clark: Bamburgh castle (Archl. Jl. 46, 93) heisst nach Bebba, der Königin wohl Aethelfrith’s, des Enkels Ida’s, gehört seit Wilhelm II. der Krone, zeigt den Baustil vom Ende des 12. Jhs. Vf. gibt Pläne und aus Urkk. die Baukosten an. – *Scott, Berwick ’88, 4° [s. oben II, 235; Antiq. Oct. ’88, 181], wird als bedeutend gerühmt von R. S. Ferguson, Archl. R. I, 452. Der Ort begegnet zuerst im 9. Jh., ist seit dem 11. wichtig, 1296 auf dem Gipfel, verliert unter mehrfachem Wechsel der Staatsangehörigkeit und stetem Kriege jede aussermilitärische Bedeutung; abgetreten ward er von Schottland erst 1482. Ferg. meint, die bis 1835 die Stadt regierende Gilde entstehe aus der Kaufgilde, die Wolle ausführte. Bereits um 1150 blühte die Gilde. Die Stadt gehörte mit Roxburgh, Edinburgh, Stirling zum Gericht der 4 Burgen. Das Stadtrecht, 1249 aufgezeichnet, schaffte alle anderen Gilden ab; sie gingen in die Kaufgilde auf. Die Stadtregierung bestand aus 24 Feering-men, einem von der Krone besoldeten Mayor, 4 Bailiffs unter Controle des Commandanten. Die Auszüge aus Gildenbüchern und Stadtgerichtsacten erhellen Gesellschaftsgesch. – Nottinghams. *W. E. Doubleday, Nottingham market-place (Antiq. Aug. ’89, 51), berührt den im Stadtrecht und Ansiedlungsort erscheinenden Gegensatz zw. Angelsachsen und Normann. Eroberern, doch ohne Belege. – *W. Brailsford, The Castle of Newark upon Trent, Antiq., Nov. ’89, 185. – Shropshire. *O. Baker, Ludlow town and neighbourhood (Ludlow ’88, 4°), der Bilder, nicht des Textes wegen gelobt in Ac. 1VI89, 375; die Burgcapelle ist Normannisch; Archla. Cambr. ’89, 88. – Somersets. *J. Britton, contin. by R. E. M. Peach, The hist. and antiq. of Bath abbey church, Bath ’87; vgl. Antiq., May ’88, 228. – Peach, *Bath, old and new ’88. – *Peach, The annals of the parish of Swainswick near Bath, with abstracts of the register, Bath. – *S. G. Jarman, A hist. of Bridgwater ’89, behandelt Ritterlehen, Kaufgilde und Stadt seit der Zeit Walter’s von

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Verschiedene: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Freiburg i. Br.: Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, 1890, Seite 199. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_DZfG_1890_04_199.jpg&oldid=- (Version vom 10.12.2022)