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Un Hans bedachte sick nich lang un antwurd'te: Dittmal, Herr Hertog, hewt ji't doch nich ganz drapen; de Flegen sünt würklich Flegen un bedüden Flegen, un ick will ju vörtellen, wo se up minen Schild kamen sünt. Vör drei Jåhr, as ick toerst in Ridderschaft un up Aventüren in de Welt utred, satt ick mal in Ägyptenland nich wiet van eener Stadt, de Rosette het, in eener slichten Leeschchütt un drunk een Glas Win, wobi ick insleep. Då kettelde eene Fleg mi up der Hand, un ick slog blindlings üm mi un truff up eenen Hupen Flegen, de den Win insogen, den ick up den Disch vörspillt hedd - un seh! säwen Flegen legen as Liken då. Un ick red wieder, un red an dem groten Nil een Stück Weges hen. Då kemen säwen grote Draken geflagen van denjenigen, de då flegen känen; un jeder Drak was woll millionenmal gröter as de gröteste Fleg; un de Beester flögen grad up mi los, as wenn se mi vörslingen wullen, un Für un Gift flog ut ehren Rachen. Un ick tog minen scharpen Helper ut der Sched un höll unvörfeerd up minem Hingst, un as de Vägel heran susden, dheed ick eenen degen runden Zirkelhieb, un då legen se alle Säwen un zappelden in ehrem Bloode. Dat Blood äwerst flot as een roder füriger See, un ick müßt minem Hingst de Spåren gewen un Rietut nehmen, denn wi hedden beede dårin vörsupen künnt. Un hier, Herr Hertog, hewt ji de Geschicht, worüm ick de Flegen up minen Schild malen let, denn ick dachte, se weren eene Vörbedüdung up de säwen Draken west, de unner miner Fust fallen schullen. Un so mag man seggen, datt de Flegen Flegen un ook keene Flegen sünt,

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 206. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_206.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)