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Årt de van Stadt to Stadt un van Flecken to Flecken herümtehn un unnerwielen woll in Schünen un Schaapställen spelen. Un Hans dachte in siner Noth: Jung un flink büst du noch, to kleden vörsteihst du di ook, un noch hest du schöne nüe Kleder, un de Beenen mit Manier hen un her to slenkern un eenen bunten Danz uptoführen un eene fine Aria to singen un up der Cither dåto to klimpern - o dat's di man een Spaß; un in eener Stadt as disse künnst du en woll een Ballet vördanzen. Un so nam he sick eenen Mod un ging to dem Hauptmann äwer de Kumödijanten un sede: ick will ook Kumödijant warden. Un se nehmen en mit Froiden an, denn he was schier un hübsch, so as se keenen mank sick hedden.

Un Hans nam sick in sinem nüen Handwark binnen weinig Weken so up, datt he Könige un Prinzen un vörnehme Vörleewde un towielen ook Düwel un Gespenster un annere sonne uterordentliche Meister un Helden spelde un datt alle Kumödijantinnen sick in den schönen Scharpsteker vörleewden. Äwerst dit swinne Glück wurd sin Unglück. Denn een van sinen Kamraten, to siner Tid een Student un een rechter Raufbold, kreg de Swartsucht, as he Hansen dem Wiwervolk so in dem Schot sitten sach, un sprack em eenen Awend nah der Kumödi, as se bi'm Win seten, also hart to: Hans Wippstart, de du alles Trittvägelholt beflügst, morgen, wenn de Dag gragt, müßt du't mit mi up den Säbel vörsöken, den du hüt as Kaiser Artaxerxes so vörwägen swengt hest; willen mal sehn, ob ick diner Königin Esther een paar Thranen utlocken

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 190. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_190.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)