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slog dem Grewen in’t Hart un he slog sick de Hand vör de Stiern un reep: O Gott im Himmel! hier steiht et nümmer, as et wesen schull – wårüm bün ick nich im Heidenlande as een ehrlicher Riddersmann fallen un begrawen? Dat ick ditt noch erlewen müßt? Un nu, Fru, wies mi glik den Ring! Un de arme Fru bekennde vör em, as’t wåhr was, un sede: O du ewiger barmhartiger Gott! wat hew ick doch vörbraken, datt ick in disse entsetzliche Noth geraden bün? O min leewe Herr un Gemal, west nich so ungeduldig un hürt mi un glöwt mi, datt ick juw ehrlich un tru Wif bün un keenen annern Gedanken in minem Harten hegt hew, as ju un juwe Leewe. Awerst wo is’t mi gahn un wo geiht et mi? As ick den Trumpeter up der Wart blasen hürde un juwen Namen van dem Dur her klingen, stund ick vör der Dör un kam äwen ut dem Gården, wo ick Blomen plantet hew; un ick hedd swarte Händ un slichte Gårdenschoh an un dachte: So schast du vör dinem Herrn nich erschienen. Un so sprung ick strax de Trepp herup un wusch mi de Händ un lede dåbi den Ring in dat apne Finster. Un as ick’n wedder anstecken wull, was he weg; un ick kann nich begripen, wat dat is un ob noch Töwerer un Hexen lewen, de mi arme Fru in’t Unglück bringen willen. So is’t schehn, un Gott im Himmel weet, datt ick de unschuldige Wahrheit segge, un desülwige Gott im Himmel vörhöde, datt mi de grötste Froid nich een grotes Leid ward!

Äwerst de Grewe, as he dat vörnahmen, ergrimmde in sinem Sinn un sine Oogen vördunkelden sick, un he stödde de arme Grewin van sick as eene Lägnerin un untruwe

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 102. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_102.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)