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¶ De Söste beleuinge.

Item Ock schal nemant deme Schippern wen he rede is tho der Herinckwick edder tho Trauemünde tho segelende synen stürman schipmane edder leitsagen vth der bort nemen vmme schult dat he schüldich is / men were dar van synem gude ichtes in dem Schepe dat schal men dar vth antwerden by geswaren eden vmme syne schult dar mede tho betalen / vnd de yenne de dar gewunnen is / schal syne reise holden alse he gelauet hefft / des schal de Schipper ein richter syn.

¶ De Söuende beleuinge.

Item Hüret ein man ein Schip in deme sommer dage tho bruken / de Sommer nimpt ende tho S. Martens dage[1] / kümpt he den in de hauen dar he dat schip wan / so is he leddich dar he ydt affgehüret hefft / ys he aver tho S. Martens daghe anders wor / dat sy in der See edder in einer hauen / dar he des nicht keren kann / so is he ane vare beth so lange dat he kamen möge dar hee dat schip gehüret hefft.

¶ De Achtede beleuinge.

Item We eines anderen mannes Pram[2]

  1. 11. November
  2. SL: Ein flaches Fahrzeug (ohne Kiel) auf Flüssen
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unbekannt:Datt högeste unde öldeste water recht. Lübeck: Jurgen Richloff, 1537, Seite 4. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Datt_h%C3%B6geste_unde_%C3%B6ldeste_water_recht_04.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)