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Walther Kabel: Das Tagebuch eines Irren (Bibliothek der Unterhaltung und des Wissens, Band 9)

des letzten Meinert war, blieb sich schließlich gleich, da auch Doktor Hans Menk fortan unter Geldsorgen nicht mehr zu leiden hatte.

Als aber eines Tages Frau Elsa, die ganz nach ihres Kleinen Wunsch längst die alte sonnige Heiterkeit und blühende Frische wiedererlangt hatte, von einer neugierigen Freundin gefragt wurde, wofür ihr Gatte kürzlich den griechischen Orden erhalten habe, da antwortete sie lächelnd: „Genau weiß ich’s nicht, aber ich glaube für – das Tagebuch eines Irren.“


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Walther Kabel: Das Tagebuch eines Irren (Bibliothek der Unterhaltung und des Wissens, Band 9). Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, Berlin, Leipzig 1908, Seite 144. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Tagebuch_eines_Irren.pdf/45&oldid=- (Version vom 31.7.2018)