Seite:Das Stundenbuch (Rilke) 103.jpg

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.


Die Versanfänge
Erstes Buch: Das Buch vom mönchischen Leben (1899)
Da neigt sich die Stunde und rührt mich an 7
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen 7
Ich habe viele Brüder in Soutanen 8
Wir dürfen dich nicht eigenmächtig malen 8
Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden 8
Du, Nachbar Gott, wenn ich dich manches Mal 9
Wenn es nur einmal so ganz stille wäre 9
Ich lebe grad, da das Jahrhundert geht 10
Ich lese es heraus aus deinem Wort 10
Der blasse Abelknabe spricht 11
Du Dunkelheit, aus der ich stamme 11
Ich glaube an alles noch nie Gesagte 12
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug 13
Du siehst, ich will viel 13
Wir bauen an dir mit zitternden Händen 14
Daraus, daß einer dich einmal gewollt hat 15
Wer seines Lebens viele Widersinne 15
Was irren meine Hände in den Pinseln? 15
Ich bin, du Ängstlicher. Hörst du mich nicht 16
Mein Leben ist nicht diese steile Stunde 16
Wenn ich gewachsen wäre irgendwo 17
Ich finde dich in allen diesen Dingen 18
Ich verrinne, ich verrinne 18
Sieh, Gott, es kommt ein Neuer an dir bauen 19
Ich liebe dich, du sanftestes Gesetz 20
Werkleute sind wir: Knappen, Jünger, Meister 20
Du bist so groß, daß ich schon nicht mehr bin 21
So viele Engel suchen dich im Lichte 21
Das waren Tage Michelangelos 22
Der Ast vom Baume Gott, der über Italien reicht 22
Empfohlene Zitierweise:
Rainer Maria Rilke: Das Stundenbuch. Leipzig: Insel-Verlag. 1918, Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Stundenbuch_(Rilke)_103.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)