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Huerta de Ariba, Bezáres, Barbadillo de Herréros und Riocabado[WS 1] bis Pineda de la Sierra. Nachdem dieser so wichtige Tag vorübergegangen, ohne daß irgend eine feindliche Bewegung, weder bei der Arrieregarde, noch auf der Seite von Belorado wahrgenommen worden, setzte sich am 22. die Colonne in Bewegung über Villazur de Herréros, Galarde, San Juan de Ortéga und Los Barrios, in der Richtung von Fresno de Rodilla, den Furthen des Ebro, die man suchte, drei Mal näher, als Belorado; denn sobald Fresno erreicht war, hatte man vor Lorenzo einen Vorsprung von wenigstens fünf Stunden gewonnen, und derselbe befand sich dann im Rücken der Colonne und in der Verlängerung der rechten Flanke; Espartéro dagegen stand auf acht bis zehn Stunden von der äußersten Arrieregarde. Somit befand sich der König bereits aus den Schlingen befreit, die man ihm in den Pinaren gelegt, obwohl noch zehn Stunden am rechten Ebro-Ufer zu machen blieben, und man nicht wußte, ob die Furthen, die man suchte, nicht etwa besetzt oder unzugänglich wären. Nachts traf die Kunde ein, daß Lorenzo, der bis in die Rioja die Colonne des Infanten verfolgt, beim

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Seite 376, Errata: „Seite 296. Zeile 2 v. o. Riveabado soll heißen Riocabado.“
Empfohlene Zitierweise:
Felix Lichnowsky: Erinnerungen aus den Jahren 1837, 1838 und 1839. Erster Theil. Frankfurt am Main 1841, Seite 296. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_LICHNOWSKY_E_1_296.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)