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der in drei Jahren vom Hauptmann zum Generallieutenant sich geschwungen; – den greisen Moreno, auf dem der Haß aller Liberalen ruhte, damals Chef des Generalstabs und Seele aller Operationen; – den Grafen von Madeira, den Helden zweier Welttheile, der bis zum letzten Augenblick seine Insel gegen die vereinten englisch-pedristischen Flotten vertheidigt, und, nun er für Dom Miguel nicht mehr kämpfen konnte, in Erwartung besserer Tage seinen Degen Carl V. geweiht; – den Pfarrer Merino und Cuevillas, die beiden alten Bandenführer aus dem Independenz-Kriege; – Pablo Sanz, einen noch sehr jungen General und unter Zumalacarregui berühmten Bataillons-Chef; – General Elio, den feinen jugendlichen Militairsecretair des Infanten; durch wenige Tage commandirenden General zur Zeit unserer letzten Agonie; eine der anziehendsten Erscheinungen in unserm Feldlager; – die Obersten Cyprian Fulgosio und José Cabañas, zwei ausgezeichnete Generalstabs-Offiziere; – Tomas Reyna, den Lieblings-Adjutanten Zumalacarregui’s, der ihm sein Schwert vermacht, und der am unglücklichen Schlachttage von Mendigorria in fünf verzweifelten Chargen den König

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Felix Lichnowsky: Erinnerungen aus den Jahren 1837, 1838 und 1839. Erster Theil. Frankfurt am Main 1841, Seite 49. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_LICHNOWSKY_E_1_049.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)