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Dem aufrichtigen und wohlerfahrnen Schweizerboten an seinem Hochzeittage.[WS 1]

I ha ’s io g’seit, und ’s isch so cho!
Was hani g’seit? ’s werd nit lang goh,
se bringt der Bott vom Schwizerland
es Brütli an der weiche Hand,

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es lieblig Brütli mittem Chranz

zuem Chilgang und zuem Hochzit-Tanz.

     ’s isch frili wohr, und so ne Ma,
es Fraueli das mueß er ha.
Früeih, wenn er mittem Morgeroth

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uf d’Stroß go Brugg und Basel goht,

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Heinrich Zschokke und seiner Frau Nanny zur Hochzeit am 25. Februar 1805; Zschokke war Herausgeber des Schweizerboten
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 128. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_128.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)