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’s Suffilis Bäckli chönne nit glänziger, chönne nit glätter
si, – und wenn so e Pfifli recht g’schlacht sol blibe, se nimmt me
näumen e Tüpfi, wo no ke Eierenanke isch drin gsi,

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loßt im Tüpfi Wachs vergoh, wie finer, wie besser,

und chocht ’s Pfifli im Wax; ’s isch aber e bsundere Vortel,
’s cha’s nit iedwede Chue! Der werdets selber nit chönne!
Usem Fundement verstohts der Bammert, und sider
as er d’Feldhuet verlore, und keini Einig me z’zieh het,

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puzt er Pfifli. Der Burscht het sust schier nüt me z’verdiene.

’s Stunde rüffe treit nit viel i; zwor brüelt er enzezli,
er, und d’Chatze, und d’Güehl, und ’s Wirths fuelärtige Hofhund
hen e Gragöl mitenander; der Mond am Himmel wird schüüch drob.

Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 122. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_122.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)