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An Herrn Pfarrer Güntert zu Weil.[1]

Vetter Vogt! Der Bammert (i mueß ichs chlage) wird tägli
liederlicher, füler, versoffener; ’s isch nümme z’lebe,
’s isch nümme z’gschirre mit em; ’s hilft weder strofe, no Zuespruch.


  1. Hebel pflegte, als er noch in Lörrach angestellt war, seinen Freund Güntert im Scherze Vogt zu nennen, und behält hier diese Benennung bei. Sich selbst nannte er Stabhalter, und einen andern Freund, der damals Amtsactuar zu Lörrach war, Bammert, d. i. Bannwart, Feldhüter.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_119.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)