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jo, i ha sie übercho; sie hemmer e Freud gmacht,bsunders selli Frau. Wie ischs ere endli no gange?
Isch sie wieder z’Chräfte cho? I möchtere’s gunne.
Oder het sie g’endet, und trinkt in blaue Reviere
Sterneluft, und Himmelsthau, und mutteret nümme?
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Helfis Gott! Mer werde au no ’s Bündeli mache,und ins himmlisch Canaan der Weg unter d’Füeß neh!
’s seig e gangbari Stroß, sie gang gwis übere Chilchhof.
Sieder wemmer leben, und ’s Lebe freudig verbruuche,
Trübli esse, Neue trinke, Chestene brote.
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Vetter Gyßer, chunnt deim Buur si sunnige Rebbergmit der Zit an Stab, se bietet für mi. Es chunnt mer
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Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 106. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_106.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 106. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_106.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)