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und Plüschi-Hose hani a,
e Zitli drin, e Bendeli dra,
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ne g’chrüslet Hoor, e neue Huet,e heiter Aug, e frohe Mueth.
Es luegt do ein mi Schnappsack a,
und ’s nimmt en Wunder, was i ha.
Ihr liebe Lüt, das sagi nit,
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wenns chunnt, so nimm verlieb dermit!’s sin Rösli drin und Dorne dra,
me cha nit iedes b’sunders ha.
Und Wagle-Schnüer, und Wickelband,
e Fingerring ans Brütli’s Hand,
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en Ehrechranz in’s lockig Hoor,e Schlüssel au zuem Chilchhofthor.
Gent Achtig, was i bitt und sag,
’s cha Iede treffe alli Tag.
E stille Sinn in Freund und Noth,
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e rüeihig G’wisse gebich Gott!
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_019.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_019.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)