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Der Wächter in der Mitternacht.
„Loset, was i euch will sage!
D’Glocke het zwölfi gschlage.“
Wie still isch Alles! Wie verborgen isch,
was Lebe heißt, im Schoß der Mitternacht
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uf Stroß und Feld! Es tönt kei Menschetritt;es fahrt kei Wagen us der Ferni her;
kei Husthür gahret, und kei Othem schnuuft,
und nit emol e Möhnli rüeft im Bach.
’s lit Alles hinterm Umhang iez und schloft,
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und öb mit liichtem Fueß und stillem Tritte Geist vorüber wandlet, weißi nit.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 167. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_167.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 167. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_167.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)