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und ’s glitzeret ebe z’send ane;
„Chromet iungi Hahne!“
30
’s isch wohr, me verlueget sie schier.
Und faßt e frische Mueth,
und denkt: Gott meint is guet,[a 1]
sust hätt der Himmel kei Morgeroth;
er willis nummen o üebe.
35
„Chromet geli Rüebe!“Mer bruche ke Zuckerbrod.
Und innewendig am Thor
het Menge d’Umhäng no vor,[a 2]
er schloft no tief, und ’s traumt em no.[a 3]
40
Und ziehn sie der Umhang fürsi, „Chromet schwarzi Chirsi!“
se simmer scho alli do.[a 4]
Ausgabe I.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 82. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_082.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 82. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_082.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)