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Se, do hesch e Messer! I ha’s am Blotzemer Mert g’chauft!
Hau der d’Gurgele selber ab, se chost’s di ke Trinkgeld!“
* * *
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So het der Aetti verzehlt, und mit engbrüstigem Othemseit druf d’Muetter:[a 1]„Bisch bal ferig? Mach mer die Meidli
nit so z’förche, ’s sin doch nummen erdichtete Mährli!“ –
„Io, i bi io ferig!“ erwiedert der Aetti, „dört lit er
Mit sim Ring im Dorne-Ghürst, wo d’Trostle nit singe.“
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Aber d’Marei seit: „O Muetter, wer wird em denn förche!Denksch, i merk nit, was er meint, und was er will sage?
Ausgabe I.
- ↑ So verzehlt der Aetti, und mit engbrünstigem Othen
seit iez d’Muetter:
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 71. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_071.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 71. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_071.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)